Horse: Headshaking
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Wenn ein Pferd am Headshaking-Syndrom erkrankt ist, beginnt für die meisten Pferdebesitzer:innen eine nervenaufreibende Suche nach Ursachen und Möglichkeiten, dem Tier zu helfen. Am Anfang sollte immer eine gründliche Untersuchung in einer Tierklinik stehen, die bereits Erfahrung mit dieser Erkrankung hat. Nicht jedes Pferd, das mit dem Kopf schlägt, ist ein "echter Headshaker" und nicht jeder Headshaker zeigt die gleichen Symptome. Auch die Triggerfaktoren, welche die Beschwerden und Reaktionen des Pferdes hervorrufen, sind durchaus verschieden. Neben Allergien und Sonnenlicht - diese sind häufig - können z. B. auch Regen, Schnee, Wind, Insekten oder Stress die Auslöser sein.
In vielen Fällen ist der Trigeminus-Nerv überreizt, der in den Nüstern endet. Deshalb verhalten sich betroffenen Pferde meist, als ob etwas in der Nase stecken würde, reiben und schnauben also fortwährend. Das ist keine Unart, sondern die Reaktion auf einen extrem unangenehmen bis schmerzhaften Reizzustand.
Oft steht am Ende als Diagnose "idiopathisches Headshaking" fest, d. h. es konnte keine wirkliche Ursache gefunden werden. Dann kann man aber immerhin versuchen, dem Pferd mit Hilfsmitteln, wie z. B. Nüsternabdeckungen, wenigstens das Leben etwas zu erleichtern.
Wenn das Sonnenlicht als Auslöser der Symptome in Frage kommt, sollte das Pferd möglichst ganztägig eine hochwertige Sonnenschutzmaske tragen. Obwohl manche Pferde das Zucken oder Schütteln in erster Linie beim Reiten zeigen, erfolgt die Überreizung durch die UV-Strahlen bereits vorher auf der Weide oder dem Paddock.
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